Vorsicht Abzocke !

Augenwischerei am Umzugsmarkt
!!! ACHTUNG !!! FINGER WEG VON TAGESFESTPREISEN !!! ACHTUNG !!!

Sehr geehrte Umzugskundin, sehr geehrter Umzugskunde,

Umziehen ist teuer - und das machen sich einige Möbelspediteure zunutzen.
Man platziert Anzeigen in kostenlosen Anzeigenblättchen und wirbt dort mit einem Tagesfestpreis. Versehen mit einigen wenigen Angaben, gaukelt man dem Betrachter einen billigen Preis vor.

Glauben Sie wirklich, dass es bei diesem Preis bleibt ?
Zu 99 % sind solche Anzeigen nichts als Augenwischerei.


Seien Sie Realist !
Von einem solchen Preis kann heutzutage ein korrekt arbeitender Dienstleistungsbetrieb mit festem und fachlich gut ausgebildetem Personal nicht existieren.

Was sagt dieser Preis überhaupt aus ?
Ist es ein Netto- oder Bruttopreis? Welche Leistungen erbringt das Team - sind die Mitarbeiter nur für Beladen, Befördern und Entladen zuständig? Wer erledigt Demontage und Montage des Mobiliars oder kostet das extra? Was wird für Verpackungsmittel (Kartons, Luftpolsterfolie, usw.), für Halteverbotszonen an Be- und Entladestelle und für Transportversicherung berechnet? All diese Positionen gehören detailliert in ein korrektes Angebot. Am Ende einer solchen Offerte sollte dann eine kalkulierte Summe stehen, die dem tatsächlichen Arbeitsumfang annähernd entspricht. Aber genau das bekommen Sie bei diesem „Kollegen" nicht zu sehen.

Über die so genannten „8 Stunden" sollte man auch ein Wort verlieren:
Im Stadtverkehr wird grundsätzlich 1 Stunde für An- und Abfahrt berechnet, bleiben also noch 7 Stunden von 8 Stunden übrig! Dann muss der LKW von der Be- zur Entladestelle fahren. Sie haben keinen Einfluss darauf, wie schnell
und welche Wege der LKW fährt, gehen wir mal von einer halben Stunde innerstädtisch aus - verbleiben noch 6,5 Stunden. Abzüglich einer Frühstücks- und Mittagspause - in der Regel 45-60 Minuten - bleibt Ihnen ein Rest von nur noch 5,5 Stunden!

5,5 Stunden für Ihren kompletten Umzug?

Mit einem „Tagesfestpreis" haben Sie nichts anderes als eine Kalkulationsgrundlage. Fragen Sie den Billiganbieter nach seinem Preis für eine 9., 10. oder 11. Stunde, nach seinen Überstundenzuschlägen. Informieren Sie sich, ob der Anbieter mit ungeschultem, nicht-deutschsprachigem Personal arbeitet. Dann ist bereits vorprogrammiert, dass Arbeitszeiten und Schäden ins Uferlose ausarten.

Am Ende bekommen Sie von diesen „schwarzen Schafen der Möbelspediteure" eine Rechnung präsentiert, die oft mehr als das Dreifach- und Vierfache des ursprünglichen „Tagesfestpreises" ausmacht. Und das Schlimmste, Sie können sich dagegen nicht wehren. Die gesetzlichen Grundlagen lassen Ihnen keine Chance. Lesen Sie daher auch das Kleingedruckte am Ende des Angebotes und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters.

Wir machen da nicht mit !  Wir bedienen Sie von Anfang an ehrlich. In unserem Angebot klären wir Sie über Art und Umfang aller Kosten auf.

Leider bekommen wir auf unsere Offerten als erste, oft vorschnelle Reaktion immer wieder zu hören, das sei „viel zu teuer". Erhalten wir von einem Kunden die Chance, die „billigeren" Offerten gemeinsam zu vergleichen, liegen Fehler und Lücken des Angebots schnell auf der Hand, und der zuerst günstig erschienene Preis ist nicht mehr zu halten.

Achtung - Sind Sie sich unsicher?

Sprechen Sie uns oder den Bundesverband an, wir helfen gerne weiter!
Bundesverband Möbelspedition AMÖ e.V., Schulstr. 53, D-65795 Hattersheim
Tel.: 06190 - 98 98 12, Fax: 06190 - 98 98 20, Internet: www.amoe.de

Also, Finger weg von Tagesfestpreisen und nix wie hin zu:

Senioren-Umzugs-Service SEIDLER
Am Röhrbach 313, D-33335 Gütersloh
Telefon-Nr.: 05209 / 918618
Telefax-Nr.: 05209 / 918619
E-Mail: info@seniorenservice60plus.de
Webadresse: www.seniorenservice60plus.de

Unsere Anmerkung zur "Billigkonkurrenz":

„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen.
Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles.
Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen.
Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“
(John Ruskin 1819-1900)